Allgemein Archive - Goldfield Blog https://www.goldfield.com/blog/allgemein/ Sun, 20 Apr 2025 12:10:21 +0000 de hourly 1 Comeback einer unterschätzten Nährstoffbombe https://www.goldfield.com/blog/comeback-einer-unterschaetzten-naehrstoffbombe/ Sun, 20 Apr 2025 12:10:20 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=1000 Kaum ein Lebensmittel ist so eng mit Ostern verknüpft wie das Ei, doch abseits der Feiertage spielt es auch in …

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Kaum ein Lebensmittel ist so eng mit Ostern verknüpft wie das Ei, doch abseits der Feiertage spielt es auch in der Sporternährung eine bemerkenswerte Rolle. Vor allem im Kraftsport war das Ei jahrzehntelang ein Symbol für Muskelaufbau und Leistungsfähigkeit. In den 1970er- und frühen 1980er-Jahren galt es als fester Bestandteil vieler Bodybuilder-Diäten. Roh verzehrt, hart gekocht oder gebraten – das Ei war allgegenwärtig. Doch mit dem Aufkommen der Cholesterindebatte geriet es schlagartig in Verruf. Mediziner warnten vor dem angeblich gefährlichen Inhaltsstoff, und das Eigelb verschwand zunehmend vom Teller.  

Reich an Nährstoffen

Heute zeigen wissenschaftliche Erkenntnisse ein differenzierteres Bild: Bei gesunden Menschen wirkt sich der Konsum von Eiern kaum negativ auf den Cholesterinspiegel im Blut aus. Vielmehr hat sich gezeigt, dass Eier eine ganze Reihe wertvoller Nährstoffe liefern, die gerade im Sport eine wichtige Rolle spielen. An erster Stelle steht das Protein. Mit einer biologischen Wertigkeit von 100 gilt das Ei als Referenzprotein. Das bedeutet, dass das körpereigene Eiweiß besonders effizient daraus aufgebaut werden kann. Gerade im Kraftsport, wo Regeneration und Muskelreparatur entscheidend sind, ist das von zentraler Bedeutung.  
Darüber hinaus enthält ein Ei nennenswerte Mengen an Vitamin D, das für die Knochengesundheit und den Hormonhaushalt wichtig ist, sowie an Cholin, das für Zellmembranen und die Nervenfunktion benötigt wird. Auch Eisen, Zink und Selen sind enthalten. Spurenelemente, die für sportliche Leistungsfähigkeit und das Immunsystem relevant sind. Entscheidend für die optimale Nutzung der Inhaltsstoffe ist jedoch die Zubereitungsform. Lediglich für den Verzicht auf rohe Eier gibt es mehrere gute Gründe, z. B. die Salmonellengefahr.

Auf die Zubereitung kommt es an

Weich gekochte Eier oder pochierte Varianten gelten als besonders bekömmlich, da sie das empfindliche Eiweiß schonend behandeln und das Eigelb weitgehend intakt lassen. Hart gekochte Eier sind ebenfalls gut verträglich, wenngleich durch die lange Hitzeeinwirkung einige hitzeempfindliche Nährstoffe verloren gehen können. Rührei und Spiegelei sind beliebt, sollten aber idealerweise fettarm und nicht zu stark gebraten werden, um oxidierte Fette und unnötige Kalorien zu vermeiden.
Das Ei hat im Kraftsport also zu Recht seine Renaissance erlebt. Es ist weder Wundermittel noch Risikonahrung, sondern ein effektiver Baustein einer ausgewogenen Sporternährung. Wer auf Herkunft, Frische und Zubereitung achtet, kann vom Ei in jeder Trainingsphase profitieren. Sei es zum Frühstück, als Snack oder in der Regeneration nach dem Training. 

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Was Burpees so effektiv macht https://www.goldfield.com/blog/was-burpees-so-effektiv-macht/ Fri, 18 Apr 2025 17:24:04 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=996 Burpees haben sich in den letzten Jahren vom militärischen Belastungstest zu einer der populärsten Übungen im Fitnesssport entwickelt. Aus gutem …

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Burpees haben sich in den letzten Jahren vom militärischen Belastungstest zu einer der populärsten Übungen im Fitnesssport entwickelt. Aus gutem Grund. Sie verlangen dem Körper in kürzester Zeit alles ab und gelten als Paradebeispiel für funktionelles Ganzkörpertraining. Was viele nicht wissen: Erfunden wurden sie bereits in den 1930er Jahren vom amerikanischen Sportphysiologen Royal H. Burpee. Ursprünglich diente die Übung als standardisierter Test zur Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Soldaten. Heute ist sie fester Bestandteil zahlreicher Trainingsprogramme und zunehmend auch im ambitionierten Freizeitsport.  

Herausforderung für die Koordination

Der klassische Burpee vereint mehrere grundlegende Bewegungsmuster in einer dynamischen Abfolge. Aus dem Stand geht man in die Hocke, setzt die Hände auf den Boden und springt mit den Füßen in die Liegestützposition. Optional folgt ein Push-up, bevor man mit einem explosiven Sprung zurück in die Hocke geht und sich mit einem Strecksprung wieder aufrichtet. Dieser Bewegungsfluss beansprucht nahezu alle großen Muskelgruppen gleichzeitig. Beine, Gesäß, Brust, Schultern, Arme, Rücken und Rumpf arbeiten unter hoher Anspannung zusammen.  Besonders bemerkenswert ist dabei die gleichzeitige Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems. Innerhalb weniger Wiederholungen kann der Puls stark ansteigen, was Burpees zu einer exzellenten Übung für das kardiovaskuläre System macht. Anders als bei reinen Kraftübungen sorgt die kontinuierliche Bewegung für eine intensive Stoffwechselaktivierung. Das macht Burpees nicht nur zu einem effektiven Fatburner, sondern auch zu einem echten Ausdauertest, sowohl körperlich als auch mental.  

Technik vor Tempo

Trotz ihrer Einfachheit im Aufbau sind Burpees technisch anspruchsvoll. Eine saubere Ausführung ist entscheidend, um Überlastungen der Handgelenke, Knie oder des unteren Rückens zu vermeiden. Gerade Einsteiger neigen dazu, zu schnell zu starten und dabei die Körperkontrolle zu verlieren. Deshalb ist es sinnvoll, sich langsam an die vollständige Bewegung heranzutasten. Varianten ohne Sprung oder Push-up bieten einen niedrigschwelligen Einstieg, während Fortgeschrittene mit Zusatzgewichten, Sprungvariationen oder Zeitlimits den Schwierigkeitsgrad erhöhen können.  
Neben der körperlichen Herausforderung fördern Burpees auch die mentale Belastbarkeit. Die gleichmäßige Wiederholung eines anstrengenden Bewegungsablaufs verlangt Konzentration, Disziplin und Durchhaltevermögen. 

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Ausdauertraining ist auch für Kraftsportler unverzichtbar https://www.goldfield.com/blog/ausdauertraining-ist-auch-fuer-kraftsportler-unverzichtbar/ Sun, 13 Apr 2025 17:10:58 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=993 Viele Kraftsportler konzentrieren sich primär auf Muskelaufbau und Maximalkraft, unterschätzen dabei jedoch die Bedeutung der allgemeinen Ausdauer für ihre Regenerationsfähigkeit. …

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Viele Kraftsportler konzentrieren sich primär auf Muskelaufbau und Maximalkraft, unterschätzen dabei jedoch die Bedeutung der allgemeinen Ausdauer für ihre Regenerationsfähigkeit. Tatsächlich beeinflusst eine gut entwickelte kardiovaskuläre Fitness entscheidend, wie schnell sich der Körper nach intensiven Trainingseinheiten erholt. Eine verbesserte Herz-Kreislauf-Leistung führt dazu, dass Nährstoffe effizienter transportiert und Stoffwechselendprodukte schneller abgebaut werden können. Dies beschleunigt nicht nur die Regeneration zwischen einzelnen Sätzen, sondern auch die langfristige Wiederherstellung nach harten Trainingstagen. Studien zeigen, dass Athleten mit höherer aerober Kapazität eine bessere muskuläre Durchblutung und Sauerstoffversorgung aufweisen, was Zellreparaturprozesse aktiv unterstützt und entzündungshemmend wirkt.

Ausdauer als Schlüssel zu nachhaltigem Fortschritt  

Eine solide Grundlagenausdauer reduziert zudem die Belastung des vegetativen Nervensystems, was langfristig Übertraining und Erschöpfung vorbeugt. Ein fitteres Herz-Kreislauf-System bedeutet geringere Herzfrequenzen in Ruhe und bei Belastung, was wiederum die Gesamtbelastbarkeit steigert. Dadurch können Kraftsportler Trainingsumfänge besser bewältigen, ohne in kritische Ermüdungszustände zu geraten. Der positive Effekt auf die Erholungsfähigkeit macht Ausdauertraining zu einem entscheidenden Faktor, um Plateaus im Muskelaufbau zu überwinden und konstant Fortschritte zu erzielen.

Erholung unterstützt den Erfolg  

Gezielt integriertes Ausdauertraining wirkt sich damit direkt auf die Leistungsfähigkeit und das Muskelwachstum aus. Wer Ausdauer gezielt in seinen Trainingsplan einbaut, verbessert nicht nur seine Fitness, sondern investiert auch aktiv in eine schnellere Regeneration, ein geringeres Verletzungsrisiko und eine höhere Trainingsfrequenz.

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Mit optimaler Nährstoffversorgung ans Limit https://www.goldfield.com/blog/mit-optimaler-naehrstoffversorgung-ans-limit/ Sat, 12 Apr 2025 06:00:00 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=990 Eine optimale Nährstoffversorgung bildet die Grundlage jeder sportlichen Leistungsfähigkeit. Makro- und Mikronährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine und Mineralstoffe steuern …

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Eine optimale Nährstoffversorgung bildet die Grundlage jeder sportlichen Leistungsfähigkeit. Makro- und Mikronährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine und Mineralstoffe steuern zentrale Körperfunktionen, die für Trainingsanpassung, Regeneration und langfristige Belastbarkeit entscheidend sind. Fehlen essentielle Bausteine, sinken Kraft, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit, das Verletzungsrisiko steigt signifikant und der Körper kann Belastungen nicht effizient verarbeiten.

Nährstoffmängel als unterschätzte Leistungsbremse

Besonders kritisch sind Defizite bei Magnesium, Eisen, Zink, Vitamin D und B-Vitaminen, die unmittelbar in den Energiestoffwechsel und die Muskelfunktion eingreifen. Studien belegen, dass bereits moderate Mangelzustände sportliche Leistungsparameter deutlich beeinträchtigen können.
Erst wenn der Nährstoffhaushalt stabil ist, können Sportler gelegentliche Ausnahmen verkraften, wie ein spontanes Cheat Meal oder eine zusätzliche intensive Trainingseinheit. Der Körper ist dann resilient genug, kleinere Ernährungsfehler oder außergewöhnliche Belastungen kurzfristig zu kompensieren, ohne dass Leistungsfähigkeit oder Gesundheit darunter leiden. Entscheidend bleibt jedoch, dass diese Ausnahmen nicht die Regel werden. Eine konstant hochwertige Ernährung bleibt die unverzichtbare Basis.

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Was man als Sportler über Ermüdungsbrüche wissen sollte https://www.goldfield.com/blog/was-man-als-sportler-ueber-ermuedungsbrueche-wissen-sollte/ Sun, 06 Apr 2025 06:51:32 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=986 Ermüdungsbrüche, auch Stressfrakturen genannt, entstehen durch eine anhaltende Überbeanspruchung des Knochens, die dessen Regenerationsfähigkeit übersteigt. Anders als akute Knochenbrüche, die …

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Ermüdungsbrüche, auch Stressfrakturen genannt, entstehen durch eine anhaltende Überbeanspruchung des Knochens, die dessen Regenerationsfähigkeit übersteigt. Anders als akute Knochenbrüche, die durch ein einzelnes starkes Trauma ausgelöst werden, entwickeln sich Ermüdungsbrüche schleichend über Wochen oder Monate. Besonders betroffen sind Sportarten mit wiederholten Stoßbelastungen wie Laufen, Triathlon, Basketball oder Turnen. Hier wirken über tausende von Bewegungszyklen hinweg kleine, wiederkehrende Kräfte auf dieselbe Knochenregion ein. Der Knochen reagiert zunächst mit Umbauprozessen, um sich der Belastung anzupassen. Gelingt diese Anpassung jedoch nicht schnell genug, entstehen Mikroverletzungen, die schließlich zu einer vollständigen Fraktur führen können. Am häufigsten betroffen sind das Schienbein, die Mittelfußknochen und die Hüftregion. Frauen sind insgesamt etwas häufiger betroffen als Männer.

Risikofaktoren erkennen und gezielt vorbeugen

Ein zentraler Risikofaktor ist eine zu rasche Steigerung von Trainingsumfang oder -intensität, insbesondere bei gleichzeitig unzureichender Erholungszeit. Auch abrupte Wechsel auf härtere Untergründe oder neue Trainingsarten erhöhen das Risiko. Neben trainingsbedingten Faktoren spielen auch biologische Aspekte eine Rolle. Eine verminderte Knochendichte – etwa infolge einer Essstörung, eines Mangels an Vitamin D oder Kalzium oder hormoneller Störungen – macht Knochen anfälliger für Ermüdungsbrüche. Fehlstellungen der Beine oder Füße sowie ungeeignetes Schuhwerk wirken ebenfalls belastend. Zur Prävention gehören deshalb eine langsam progressive Trainingsgestaltung, regelmäßige Erholungsphasen, eine ausgewogene Ernährung und die Optimierung von Bewegungsabläufen. Warnsignale wie belastungsabhängige Schmerzen, die auch nach dem Training bestehen bleiben, dürfen nicht ignoriert werden. Im Verdachtsfall sollte das Training sofort unterbrochen und ärztlicher Rat eingeholt werden. Je früher ein beginnender Ermüdungsbruch erkannt wird, desto schneller und vollständiger erfolgt die Heilung.

Ruhigstellung statt Ignorieren

Eine adäquate medizinische Abklärung ist unverzichtbar. Da frühe Ermüdungsbrüche auf normalen Röntgenaufnahmen oft nicht sichtbar sind, kommen meist Magnetresonanztomografie (MRT) oder Knochenszintigrafie zum Einsatz. Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad. In den meisten Fällen genügt eine konsequente Entlastung des betroffenen Bereichs über mehrere Wochen. Manchmal wird ergänzend eine Teilbelastung mit Gehhilfen oder eine Orthese empfohlen. Wichtig ist, die Belastung nur schrittweise wieder aufzubauen, üblicherweise unter ärztlicher und physiotherapeutischer Kontrolle. Hochrisikofrakturen, etwa am Oberschenkelhals, können operative Eingriffe erforderlich machen, um Verschiebungen zu verhindern. Eine verfrühte Rückkehr ins Training birgt erhebliche Risiken. Unvollständig verheilte Ermüdungsbrüche können nicht nur chronische Schmerzen verursachen, sondern im Extremfall auch die Sportkarriere gefährden. Deshalb sollte der gesamte Heilungsverlauf ärztlich begleitet werden, vom ersten Verdacht bis zur Wiederaufnahme des vollen Trainingsumfangs.

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Vitamin C und die Regeneration https://www.goldfield.com/blog/vitamin-c-und-die-regeneration/ Sat, 05 Apr 2025 07:07:34 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=983 In Alltagsgesprächen taucht es nahezu ausschließlich im Zusammenhang mit Erkältungskrankheiten auf, doch bei der Regeneration nach dem Sport wird Vitamin …

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In Alltagsgesprächen taucht es nahezu ausschließlich im Zusammenhang mit Erkältungskrankheiten auf, doch bei der Regeneration nach dem Sport wird Vitamin C oft unterschätzt. Dabei ist die Wirkung auf zellulärer Ebene gut dokumentiert. Intensive körperliche Belastung führt zu einer erhöhten Bildung freier Radikale, reaktiver Sauerstoffspezies, die Zellstrukturen angreifen und Entzündungen fördern können. Diese Prozesse sind Teil der natürlichen Anpassung an Training, können jedoch die Regeneration verzögern, wenn die antioxidative Abwehr nicht ausreichend funktioniert. Vitamin C wirkt hier als primärer wasserlöslicher Radikalfänger, der oxidativen Stress reduziert und die Zellintegrität unterstützt.

Kritische Phase nach dem Training

Eine wichtige Rolle spielt Vitamin C auch bei der Kollagensynthese. Kollagen ist das Hauptstrukturprotein von Bindegewebe, Sehnen, Bändern und Knochen. Vitamin C ist für die Bildung stabiler Kollagenfasern notwendig. Gerade bei Mikroverletzungen im Muskel- und Sehnengewebe, wie sie nach intensiven Trainingsreizen auftreten, trägt eine ausreichende Vitamin-C-Versorgung maßgeblich zu einer beschleunigten Reparatur und damit zu einer verkürzten Erholungszeit bei.
Direkt nach intensiven sportlichen Belastungen kommt es häufig zu einer sogenannten „Open Window“-Phase, in der das Immunsystem vorübergehend geschwächt ist. Vitamin C kann helfen, diese Phase abzumildern. Es unterstützt die Funktion neutrophiler Granulozyten, steigert die Proliferation von Lymphozyten und fördert die Produktion von Zytokinen, die eine effektive Immunantwort koordinieren. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C könnte die Häufigkeit und Schwere von Infekten bei Sportlern signifikant reduzieren.

Optimale Regeneration ist die Grundlage für Trainingserfolge  

Vitamin C agiert somit auf mehreren Ebenen synergetisch, um die Erholung nach sportlicher Aktivität zu beschleunigen. Es reduziert oxidativen Stress, unterstützt die Gewebereparatur und stärkt das Immunsystem – drei essenzielle Faktoren für eine effektive Regeneration. Für Sportlerinnen und Sportler aller Leistungsniveaus kann eine bedarfsgerechte Zufuhr von Vitamin C damit einen entscheidenden Beitrag leisten, um schneller wieder leistungsbereit zu sein und das volle Potenzial im Training auszuschöpfen.

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Die Einteilung der Flüssigkeitsversorgung im Sport https://www.goldfield.com/blog/die-einteilung-der-fluessigkeitsversorgung-im-sport/ Sun, 30 Mar 2025 13:57:03 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=979 Mit den im Frühling und Sommer steigenden Temperaturen gewinnt die richtige Flüssigkeitsversorgung beim Sport wieder zunehmend an Bedeutung. Besonders beim …

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Mit den im Frühling und Sommer steigenden Temperaturen gewinnt die richtige Flüssigkeitsversorgung beim Sport wieder zunehmend an Bedeutung. Besonders beim Training im Freien wird der Körper durch die Kombination aus körperlicher Belastung und Umwelteinflüssen wie direkter Sonneneinstrahlung, erhöhter Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit stark beansprucht. Der Schweißverlust kann sich dabei schnell auf ein bis zwei Liter pro Stunde summieren, was ohne gezielte Flüssigkeitszufuhr zu Leistungseinbußen, Kreislaufproblemen und im Extremfall zu einem Hitzschlag führen kann.

Verlust an Wasser und Elektrolyten

Anders als in einem klimatisierten Fitnessstudio, in dem konstante Temperaturen und eine kontrollierte Luftzirkulation für eine effizientere Thermoregulation sorgen, ist der Körper draußen wesentlich mehr gefordert. Die Schweißproduktion dient der Abkühlung, führt aber gleichzeitig zu einem Verlust an Wasser und Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium. Dieser Verlust kann die neuromuskuläre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, was sich unter anderem in schnellerer Ermüdung, Muskelkrämpfen oder verminderter Konzentrationsfähigkeit äußert. In Innenräumen hingegen bleibt die Flüssigkeitsbilanz oft länger stabil, da die Verdunstungskälte effizienter genutzt werden kann. Dennoch darf auch hier der Wasserbedarf nicht unterschätzt werden – gerade bei längeren Einheiten oder intensiver Belastung.
Wichtig ist in beiden Settings, bereits vor dem Sport auf eine ausreichende Hydrierung zu achten. Während der Belastung sollte idealerweise alle 15 bis 20 Minuten eine kleine Menge getrunken werden, vor allem bei Aktivitäten über 60 Minuten Dauer. Bei Einheiten im Freien kann ein leicht hypotonisches Getränk sinnvoll sein, das neben Wasser auch Kohlenhydrate und Elektrolyte enthält, um den Energie- und Salzhaushalt zu stabilisieren. Nach dem Training unterstützt eine gezielte Rehydrierung mit Wasser oder speziellen Regenerationsgetränken die Regeneration und beugt Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Kreislaufproblemen vor.

Flüssigkeitsmangel vermeiden

Ein oft falsch eingeschätzter Faktor ist das Durstempfinden, das insbesondere bei älteren Menschen oder bei hoher Konzentration auf die sportliche Leistung verzögert einsetzt. Wer erst bei deutlichem Durst trinkt, ist in der Regel bereits im Defizit. Einfache Anzeichen wie trockener Mund, dunkler Urin oder Schwindelgefühle sollten daher nicht ignoriert werden. Gerade an heißen Tagen empfiehlt es sich, das Körpergewicht vor und nach dem Training zu vergleichen. Ein Gewichtsverlust von mehr als zwei Prozent gilt als kritisch und weist auf eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr hin.

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Smartes, periodisiertes Stretching https://www.goldfield.com/blog/smartes-periodisiertes-stretching/ Sat, 29 Mar 2025 10:00:23 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=975 Beweglichkeit ist nicht nur ein netter Nebeneffekt bei sportlicher Aktivität – sie ist ein wesentlicher Bestandteil funktioneller Leistungsfähigkeit. Viele Athletinnen …

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Beweglichkeit ist nicht nur ein netter Nebeneffekt bei sportlicher Aktivität – sie ist ein wesentlicher Bestandteil funktioneller Leistungsfähigkeit. Viele Athletinnen und Athleten setzen daher auf klassische Dehnübungen. Dabei hat sich in der Sportwissenschaft längst ein differenzierter Ansatz etabliert. Das periodisierte Stretching. Ziel ist es, Mobilität gezielt zu entwickeln, ohne dabei an Kraft, Körperspannung oder Bewegungsqualität zu verlieren.

Was bedeutet periodisiertes Stretching?

Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Leistungssport. Periodisierung beschreibt dort die systematische Planung von Trainingsinhalten über Wochen und Monate hinweg, um Überlastungen zu vermeiden und Fortschritte zu maximieren. Übertragen auf das Dehnen bedeutet das, dass nicht jede Woche gleich gedehnt wird, sondern dabei gezielt zwischen intensiven, regenerativen und stabilisierenden Phasen unterschieden wird. So lassen sich Mobilitätsziele effizienter erreichen und gleichzeitig typische Nebenwirkungen wie Kraftverlust oder Instabilität vermeiden.

In intensiven Kraftphasen liegt der Fokus eher auf dynamischer Mobilisation vor dem Training, um Gelenke vorzubereiten und das zentrale Nervensystem zu aktivieren. In leichteren Trainingswochen kann dafür bewusst mehr Fokus auf statisches Dehnen oder Faszientechniken gelegt werden, um langfristige Verkürzungen auszugleichen und das Bewegungsausmaß zu verbessern.

Die Kombination macht´s

Die Vorteile eines periodisierten Stretching-Ansatzes liegen auf der Hand. Zum einen wird das Stretching nicht zum unreflektierten Pflichtprogramm, sondern gezielt auf die jeweilige Trainingsphase abgestimmt. Das spart Zeit und erhöht die Wirksamkeit. Zum anderen lassen sich negative Effekte vermeiden, die bei unsystematischem Stretching auftreten können. Denn wer zum Beispiel direkt vor Maximalkraftversuchen intensiv statisch dehnt, riskiert eine verminderte Muskelspannung und Leistungsfähigkeit.
Durch die Kombination unterschiedlicher Dehnmethoden – statisch, dynamisch, aktiv und myofaszial – lassen sich zudem je nach Phase und Ziel unterschiedliche Reize setzen. Wer etwa im Winter an seiner Tiefkniebeuge arbeiten möchte, kann gezielt längere Dehneinheiten einplanen. Im Sommer, wenn Kraft oder Schnellkraft im Fokus stehen, genügen oft kurze, dynamische Routinen zur Gelenkvorbereitung.

Natürlich ist auch dieser Ansatz kein Wundermittel. Wer unregelmäßig trainiert oder kein klares Ziel verfolgt, wird auch mit periodisiertem Stretching kaum Fortschritte machen. Zudem braucht es ein gewisses Maß an Körpergefühl, um die richtige Intensität und Methode zu wählen. Zu aggressives Dehnen kann – vor allem bei bereits ermüdetem Gewebe – das Verletzungsrisiko erhöhen.

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Koffein im Sport https://www.goldfield.com/blog/koffein-im-sport/ Sun, 23 Mar 2025 07:40:56 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=972 Koffein ist einer der am häufigsten konsumierten Wirkstoffe weltweit – und auch im Sport kein Geheimtipp. Viele Sportlerinnen und Sportler …

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Koffein ist einer der am häufigsten konsumierten Wirkstoffe weltweit – und auch im Sport kein Geheimtipp. Viele Sportlerinnen und Sportler schwören auf eine Tasse Kaffee vor dem Training, nicht nur wegen des potenziellen Leistungsschubs, sondern auch als festes Ritual, das hilft, vom Alltag in den Trainingsmodus umzuschalten. Diese kleine Pause mit Trainingspartnern kann Motivation erzeugen, Konzentration fördern und den Körper auf Aktivität vorbereiten.

Vor- und Nachteile

Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Wirkung von Koffein gut belegt. Bereits geringe Mengen, etwa 3 mg pro Kilogramm Körpergewicht, können Ausdauer und Aufmerksamkeit verbessern. Koffein blockiert dabei Adenosin-Rezeptoren im Gehirn, was Müdigkeit reduziert und die Freisetzung von aktivierenden Botenstoffen wie Adrenalin begünstigt. Dies kann sowohl im Ausdauer- als auch im Kraftsport zu einem spürbaren Vorteil führen, unter anderem durch eine verzögerte Erschöpfung und eine gesteigerte Muskelaktivierung. Gerade bei längeren Belastungen ist diese Wirkung gut dokumentiert.
Allerdings reagieren Menschen unterschiedlich auf Koffein. Während manche durch eine moderate Dosis wach und fokussiert werden, kann sie bei anderen Nervosität, Unruhe oder Magenbeschwerden auslösen. Gerade bei hoher Dosierung kann es zu Herzrasen, Schweißausbrüchen oder sogar Schlafstörungen kommen, vor allem wenn das Training spät am Tag stattfindet. Auch eine Gewöhnung kann eintreten. Wer regelmäßig große Mengen konsumiert, profitiert unter Umständen weniger von der stimulierenden Wirkung.

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Grundübung mit großer Wirkung https://www.goldfield.com/blog/grunduebung-mit-grosser-wirkung/ Fri, 21 Mar 2025 21:23:36 +0000 https://www.goldfield.com/blog/?p=968 Kreuzheben gehört zu den Basics im Krafttraining. Die Übung besteht im Kern darin, eine Langhantel vom Boden anzuheben, bis der …

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Kreuzheben gehört zu den Basics im Krafttraining. Die Übung besteht im Kern darin, eine Langhantel vom Boden anzuheben, bis der Körper sich in einer aufrechten Haltung befindet. Was simpel klingt, ist biomechanisch komplex und fordert fast alle Muskelgruppen des Körpers. Kreuzheben findet man traditionell im Powerlifting, doch auch Fitnesssportler können stark davon profitieren – wenn sie die Übung richtig ausführen und sinnvoll in ihr Training einbauen.

Komplexe Muskelschlinge wird trainiert

Im Gegensatz zu isolierten Maschinenübungen bietet Kreuzheben einen funktionellen Trainingsreiz. Der gesamte Rücken, Gesäßmuskulatur, Beinbeuger, Bauch und die Griffkraft arbeiten Hand in Hand. Für Fitnesssportler bedeutet das ein hocheffizientes Ganzkörpertraining mit nur einer Bewegung. Durch die starke Belastung großer Muskelgruppen kurbelt das Kreuzheben außerdem den Stoffwechsel an, was es auch für jene interessant macht, die Körperfett reduzieren oder die Körperzusammensetzung optimieren wollen. Darüber hinaus trägt es zur Verbesserung der Körperhaltung bei. Wer viel sitzt, neigt zu einem schwachen unteren Rücken und verkürzten Hüftbeugern. Genau hier setzt das Kreuzheben an, indem es die hintere Muskelkette kräftigt und muskuläre Dysbalancen ausgleicht.

Technik entscheidet über Nutzen und Risiko

Damit Kreuzheben den gewünschten Effekt hat, muss die Technik stimmen. Die häufigste Fehlerquelle ist ein runder Rücken, der zu hoher Belastung auf die Bandscheiben führt. Die Wirbelsäule sollte daher stets neutral bleiben, der Blick geradeaus, die Bewegung aus der Hüfte eingeleitet werden. Besonders wichtig ist, nicht aus falschem Ehrgeiz zu schnell zu viel Gewicht aufzulegen. Gerade zu Beginn steht saubere Ausführung über allem. Mit steigendem Körpergefühl und Kraft können die Trainingsgewichte dann sukzessive erhöht werden. Auch das Aufwärmen ist essenziell. Durch gezielte Mobilisation und vorbereitende Sätze werden Gelenke, Bänder und das zentrale Nervensystem auf die Belastung vorbereitet.
Kreuzheben ist fordernd, körperlich ebenso wie auch nervlich. Ausreichende Regeneration gehört daher genauso zum Plan wie das eigentliche Training. Richtig ausgeführt ist Kreuzheben eine hocheffektive Übung zur Entwicklung funktioneller Kraft, zur Prävention von Rückenschmerzen und zur Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit.

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