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Wenn die Koffer gepackt sind und die Sonne lockt, geraten Trainingspläne schnell in Vergessenheit. Dabei lohnt sich gerade im Urlaub ein bewusster Umgang mit Bewegung. Viele Hobbysportler und Fitnessbegeisterte stehen in der Ferienzeit vor der Frage, ob sie dranbleiben oder pausieren sollen. Die gute Nachricht, Urlaub bedeutet nicht zwangsläufig Trainingsstopp und schon gar nicht Rückschritt. Wer versteht, wie der Körper auf temporäre Veränderungen reagiert, kann die freie Zeit gezielt zur aktiven Erholung nutzen und sogar gestärkt daraus hervorgehen.

Urlaub als Trainings-Chance

Die Trainingswissenschaft zeigt klar, dass bereits nach etwa sieben bis zehn Tagen ohne gezielte Belastung beginnt der Körper, vor allem in hoch trainierten Bereichen, erste Anpassungen zurückzubauen. Das betrifft weniger die Muskelmasse, diese bleibt in der Regel für zwei bis drei Wochen weitgehend erhalten, sondern vor allem Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Gleichzeitig bedeutet das, wer sich im Urlaub komplett hängen lässt, riskiert nicht sofort den Verlust aller Fortschritte, aber einen spürbaren Leistungsabfall beim Wiedereinstieg. Die Lösung liegt also im Mittelweg, einem sanften, aber konsequenten Erhalt der Belastung, angepasst an das Urlaubsumfeld.
Besonders in südlichen Ländern laden neue Bewegungsräume geradezu dazu ein, gewohnte Muster zu durchbrechen. Wer sonst im Studio trainiert, kann am Strand barfuß joggen oder im Meer schwimmen gehen. Beides fordert Muskulatur und Herz-Kreislauf-System auf neue Weise. Wanderungen, Fahrradtouren oder auch Wassersportarten wie Stand-Up-Paddling, Kajak oder Schnorcheln aktivieren Muskelgruppen, die im Alltag oft zu kurz kommen. Die geringere psychische Belastung im Urlaub wirkt sich zudem positiv auf Regeneration, Motivation und Schlafqualität aus. Ein unterschätzter Faktor für die Leistungsentwicklung.
Wichtig ist dabei weniger der Umfang als die Regelmäßigkeit. Bereits drei kurze Bewegungseinheiten pro Woche reichen aus, um den Grundtonus zu halten. Es geht nicht darum, dieselbe Leistung wie zuhause abzurufen, sondern dem Körper Bewegung zu bieten, die weder überfordert noch völlig unterfordert. Wer will, kann diese Phase auch bewusst zur aktiven Deload-Woche nutzen, also zur reduzierten Belastung bei gleichbleibender Bewegung.