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In der Sporternährung rückt zunehmend die Frage in den Fokus, ob Weizen durch alternative Getreidesorten ersetzt werden sollte. Dinkel gilt dabei als besonders populär. Aus ernährungsphysiologischer Sicht enthält Dinkel im Vergleich zu herkömmlichem Weizen mehr Eiweiß, darunter auch höhere Mengen an essenziellen Aminosäuren wie Lysin. Für Sportler, die auf eine eiweißreiche Ernährung achten, kann Dinkel somit einen wertvollen Beitrag leisten. Auch die Mikronährstoffdichte ist bei Dinkel oft höher. Er liefert unter anderem mehr Magnesium, Eisen und Zink, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und bei der Regeneration spielen.

Gute Verträglichkeit

Für sportlich aktive Menschen, die auf ihre Ernährung achten, lohnt sich ein genauer Blick auf die Eigenschaften alternativer Getreidesorten. Dinkel gehört zur gleichen Pflanzengattung wie Weizen, unterscheidet sich jedoch in mehreren wichtigen Aspekten. Das gilt auch für die Verträglichkeit. Viele Menschen berichten über Magen-Darm-Beschwerden nach dem Verzehr von Weizenprodukten. Ein möglicher Grund sind FODMAPs, fermentierbare, kurzkettige Zucker, die im Dickdarm Gase bilden und Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall auslösen können. Dinkel enthält deutlich geringere Mengen dieser Verbindungen und wird deshalb oft als bekömmlicher empfunden. Auch wenn Dinkel ebenfalls Gluten enthält und daher für Menschen mit Zöliakie ungeeignet ist, kann er für Personen mit milderer Sensitivität eine spürbare Erleichterung bringen.

Nicht nur Dinkel

Neben Dinkel gewinnen auch andere glutenfreie Alternativen wie Buchweizen, Quinoa oder Amaranth an Bedeutung. Diese Pseudogetreide liefern ebenfalls hochwertige Proteine und enthalten häufig eine breite Palette an Mineralstoffen und Antioxidantien. Zwar unterscheiden sich diese Produkte deutlich in Geschmack und Backeigenschaften, doch für Sportler, die Wert auf ein vielseitiges, nährstoffreiches Ernährungskonzept legen, können sie wertvolle Bausteine sein.
Insgesamt zeigt sich, dass der Ersatz von Weizen kein bloßes Lifestyle-Phänomen ist. Bei gezielter Auswahl kann er sportphysiologisch durchaus sinnvoll sein. Er unterstützt eine bessere Nährstoffversorgung, reduziert potenzielle Unverträglichkeiten und erweitert die kulinarische Vielfalt. Gerade für ambitionierte Freizeitsportler oder Athleten mit hohem Trainingsvolumen kann der bewusste Einsatz alternativer Getreidearten einen Beitrag zur Leistungsoptimierung leisten, vorausgesetzt, er ist Teil eines ausgewogenen Ernährungskonzepts, das auch den individuellen Energie- und Proteinbedarf berücksichtigt.