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Die wichtigsten Muskeln des Rückens sind der Latissimus dorsi, der hintere untere Sägemuskel, der große Rautenmuskel, der Trapezmuskel und die Rückenstrecker, denen als direktes Pendant zur Bauchmuskulatur eine besonders Bedeutung zukommt. Zwar ist es der Latissimus, der dem Oberkörper das begehrte V-förmige Aussehen verleiht, doch die wichtige Aufgabe als Stütze der Wirbelsäule kommt den Rückenstreckern zu.

Wirbelsäule wird weitgehend geschont

Um die Aufgabe gerade beim Training mit Gewichten auch optimal erfüllen zu können, müssen sie natürlich entsprechend hart und regelmäßig trainiert werden. Leider werden gerade die Rückenstrecker in der Trainingsrealität etwas vernachlässigt. Hyperextensions heißt hier für Einsteiger die Übung der Wahl. Als Fortgeschrittener mit ernsteren Absichten wird man umso schweißtreibende Bewegungen wie die Varianten des Ruderns nicht umhinkommen. Diese Übungen sollten allerdings erst dann versuchsweise ins Programm aufgenommen werden, wenn die Rückenstrecker schon überdurchschnittlich kräftig sind.

Auch dann ist es wichtig, sich zunächst mit ganz leichten Gewichten, nach Möglichkeit lediglich der Hantelstange, an die Bewegungsausführung zu gewöhnen, bis sie 100%ig sitzt. Eine unkorrekte Ausführung, gerade bei diesen Übungen, verzeiht die Wirbelsäule auf lange Sicht nicht. Zu bevorzugen sind daher in jedem Fall spezielle Bankkonstruktionen, bei denen der Oberkörper während des Ruderns gestützt wird. Die Belastung auf die Muskulatur bleibt die gleiche, doch die Wirbelsäule wird weitgehend geschont.

Der Latissimus reagiert besonders gut auf Bewegungen, bei denen die Arme aus einer Überkopfstreckung nach unten gezogen werden, wie es bei Klimmzügen oder Latziehen der Fall ist. Da Klimmzüge jedoch eine erheblich bessere Technik voraussetzen, um effektiv angewandt werden zu können, profitiert nicht jeder von dieser Übung, während andere mit jedem Satz breiter zu werden scheinen. Gerade bei technisch so anspruchsvollen Bewegungen wie den Rückenübungen ist es von vitalem Interesse für die Gesundheit, dass bei starker Ermüdung das Training abgebrochen wird. Je müder die Muskeln, desto schlechter die Koordinationsfähigkeit, desto höher das Verletzungsrisiko. Im Anschluss an die Übungen sollten die Rückenmuskeln ausgiebig gedehnt werden, da gerade sie besonders stark zu Verkürzungen neigen.