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Jeden Tag sterben in unserem Körper Zellen ab. In einigen Gewebearten wie den Muskeln schneller, in anderen, z.B. den Knochen, langsamer. Das hat nichts damit zu tun, ob man krank oder gesund ist, das ist ein ganz natürlicher Prozess. Den könnt ihr weder bremsen noch verhindern. Und das ist gut so. Der Körper muss die Zellen erneuern, um weiterhin optimal funktionieren zu können.

Der Körper benötigt Nachschub

Das, was da nun in großen Mengen abgebaut wird, sind im Wesentlichen Proteinstrukturen. Das macht diesen Makronährstoff so wichtig. Der Körper benötigt Nachschub, und zwar täglich. Im Gegensatz zu den Zuckerbausteinen der Kohlenhydrate sind acht Aminosäuren essenziell, das heißt lebenswichtig. Dabei handelt es sich um Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Falls Ihr Eure normale Kost durch ein Proteinkonzentrat ergänzt, achtet darauf, dass es diese acht Aminosäuren immer in ausreichender Menge enthält. Die anderen 11 Aminosäuren kann der Körper zur Not auch selbst herstellen, das macht er jedoch aus den essenziellen. Da das immer zulasten anderer Einsatzmöglichkeiten geht, ist es ratsam, alle Aminosäuren in ausreichender Menge über die Nahrung aufzunehmen.
Die Grundstruktur der Proteine, die Aminosäure, kann sich mit anderen Aminosäuren zu Ketten unterschiedlichster Länge verbinden. Von Proteinen spricht man erst ab einer Kettenlänge von mehr als 100 Aminosäuren. 2-100 Aminosäuren werden dagegen als Peptide bezeichnet. Obwohl es insgesamt nur 22 Aminosäuren gibt, ist die Zahl der möglichen Varianten schier unvorstellbar. Bis zu 5.000 verschiedene Proteine finden sich allein in einer einzigen Zelle.

Form der Selbstbedienung

Kein Wunder, dass ohne diesen Stoff im Leben gar nichts geht. Nicht umsonst leitet sich der Name Protein vom griechischen Wort „proteo“, „das Erste“ab. Während man relativ problemlos lange Zeit ohne Kohlenhydrate und Fette auskommen kann, braucht der Körper regelmäßig Eiweiß. Nachdem die mit der Nahrung aufgenommenen Proteine während des Verdauungsvorgangs zerlegt worden sind, werden die aufgenommenen Aminosäuren zu körpereigenen Proteinen zusammengesetzt. Energie besorgt sich der Organismus zur Not aus den körpereigenen Fettdepots. Ganz anders sieht es bei den Aminosäuren, des Bausteinen des Proteins, aus. Fehlen die in der Nahrung, bedient sich der Organismus an den einzigen Speichern, die ihm neben einem relativ kleinen Aminosäurenpool zur Verfügung stehen, den Muskeln. Das wird dann zum Problem, wenn es an einen Muskel geht, der auf diese Form der Selbstbedienung sehr ungehalten reagieren kann: der Herzmuskel. Das kann schon nach wenigen Tagen der Fall sein. Bei den meisten Menschen sind zu einem so frühen Zeitpunkt noch keine außergewöhnlichen Störungen zu erwarten, bei einer kleinen Minderheit kann das Herz jedoch spürbar aus dem Rhythmus kommen. In Einzelfällen können hierdurch lebensbedrohliche Situationen auftreten.
Neben seinen bekannten Funktionen agieren Aminosäuren noch als Regler, z.B. als Puffer im intrazellulären Raum, und beim Sauerstofftransport. Außerdem haben Proteine auch die bereits angesprochene energetische Komponente. Wie Kohlenhydrate liefert auch der Abbau von 1 g Protein ca. 4,1 Kcal, bzw. 17 kJ.