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Bei jeder Übung nähern sich Knochen einander an und entfernen sich wieder. Wie weit sich die Knochen nähern und wieder entfernen können, hängt vom Bewegungsradius des trainierten Gelenks ab. Der ist von Mutter Natur vorgegeben und kann weder durch Gymnastik noch Yoga oder ähnliche Aktivitäten vergrößert werden. Die einzige Möglichkeit, die Ihr habt, den vollen zur Verfügung stehenden Spielraum zu nutzen, ist eine möglichst flexible Muskulatur.

Mehr Leistung im Alltag abrufen

Dafür könnt und sollt Ihr Sorge tragen. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass Ihr das Trainingsgewicht bei einer Übung über die volle Bewegungsamplitude heben können. Tut Ihr das nicht, können daraus zwei Probleme erwachsen. Die trainierte Muskulatur wird vor allem in den Bereichen stärker, die Ihr durch die bewusste oder unbewusste Einschränkung gezielt trainiert. Dazu geht einem nur in Teilbereichen gekräftigten Muskel natürlich auf lange Sicht ein Teil seiner Flexibilität verloren. Durch ein Training mit dauerhaft eingeschränkter Bewegungsamplitude kann man also tatsächlich „steif“ und unbeweglich werden. Verzichtet lediglich auf den letzten Zentimeter einer Übung, das volle Durchdrücken der Gelenke. Hier steht der Nutzen, den Ihr daraus ziehen könnt, zumindest im Fitnessbereich in keinem Verhältnis zu den langfristigen Risiken. Ansonsten solltet Ihr jedoch immer den zur Verfügung stehenden Bewegungsspielraum ausschöpfen. Dass das in der Praxis leider oft nicht der Fall ist, liegt meist an den verwendeten Gewichten, die schlicht und ergreifend zu schwer gewählt werden. Aber es macht keinen Sinn, eine Übung unkorrekt auszuführen, nur um 5 kg mehr verwenden zu können. Schon gar nicht für Fitness- und Gesundheitssportler. Ihr wollt schließlich keine Studiorekorde brechen, sondern mehr Leistung im Alltag abrufen können.

Ein akzeptabler Grund für eine gezielte Einschränkung des Bewegungsspielraums ist eine Reha-Maßnahme nach einer Verletzung. Dafür haben viele Maschinen mittlerweile eingebaute Range Limiter, die die Bewegung da stoppen, wo es die überstandene Verletzung notwendig macht. In vielen Fällen ist ein eingeschränktes Training dann immer noch besser als der völlige Bewegungsverzicht. Allerdings versteht es sich von selbst, dass nach einer Verletzung der behandelnde Arzt das letzte Wort hat.