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Die Frage erscheint auf den ersten Blick sonderbar. Immerhin war es früher der Normalfall, dass man mit einer bescheidenen Grundausstattung oder selbstgebastelten Gewichten zu Hause mit dem Training begonnen hat. Natürlich ohne Trainer. Wer Glück hatte, konnte sich an Fotos aus den Fachmagazinen orientieren. Die meisten lernten durch Versuch und Irrtum

Voraussetzung sind zwei Faktoren

Allerdings startete man damals meist mit völlig anderen Voraussetzungen. Das Krafttraining war nicht der Start in ein sportliches Leben, sondern größtenteils nur die Ergänzung zu den ganzen Aktivitäten, denen man ohnehin schon nachging. Das Gefühl für den eigenen Körper war weitaus stärker ausgeprägt als heutzutage, wo der Gang ins Studio oft die erste anstrengende körperliche Aktivität nach Jahrzehnten ist. Dennoch sollte man niemals nie sagen. Aber es ist mehr als schwierig. Voraussetzung sind zwei Faktoren, die die meisten Trainierenden sich über einen langen Zeitraum erst einmal durch jede Menge praktisches Training erwerben müssen: Körpergefühl auf hohem Niveau und ein tiefes Verständnis für die Besonderheiten, auf die es bei der Ausführung der Übungen ankommt. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ist eine Aufnahme des Trainings im Alleingang vorstellbar.

Feinheiten bleiben auf der Strecke

Die meisten Menschen werden jedoch davon profitieren, wenn Sie zumindest die ersten Schritte unter fachkundiger Anleitung unternehmen. Es ist schwer vermittelbar, wie sich der Latissimus im kontrahierten Zustand anfühlt oder woran man erkennt, dass das Kinn sich im richtigen Winkel zur Brust befindet. Wer sich schwer damit tut, seinen Körper richtig wahrzunehmen, wird sich beim Krafttraining im Alleingang noch schwerer tun. Es kommt auch kaum jemand auf die Idee, sich Karate oder Yoga alleine beibringen zu wollen. Dabei würden die ganzen Feinheiten, die erst den Reiz und einen Großteil des Nutzens dieser Disziplinen ausmachen, auf der Strecke bleiben.
Es ist sehr schwierig, ohne das geschulte Auge eines Trainers leichte Haltungs- oder Ausführungsfehler zu erkennen und zu korrigieren. Das gilt umso mehr, wenn man selbst überhaupt keine praktische Erfahrung mit den Bewegungen hat. Doch die Fehler, die sich in dieser Phase einschleichen und „einschleifen“, lassen sich später kaum noch korrigieren.
Viel sinnvoller ist es daher, zumindest die Grundlagen in einem guten Fitnessstudio zu erlernen. Davon gibt es mittlerweile so viele, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein wird.