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Zu den wesentlichen Aufgaben der Trainer in einem Studio gehört die Vermittlung von Bewegungsabläufen. Einige sind vergleichsweise einfach, z. B. ein Curl. Andere, wie die Tiefkniebeuge, sind komplexer. Diese komplexen Bewegungen sind zwar in der Regel besonders effektiv, bei falscher Ausführung können sie allerdings auch ein Risiko darstellen. Eine möglichst optimale Technik ist daher besonders wichtig.

Die Grenzen der Technik

Doch mit der Technik ist es so eine Sache. Da geben sich Biomechaniker, Orthopäden und Sportwissenschaftler die größte Mühe bei der Berechnung von Winkeln, Luftwiderständen und Kraftkurven. Und dann machen die Athleten doch, was sie wollen. Oft sogar mit Erfolg, denn unter dem Strich zählt nur der. Es gibt Läufer, da reibt man sich als Zuschauer verwundert die Augen und hofft, dass sie bis ins Ziel durchhalten. Umso erstaunter muss man am Ende feststellen, in welchem Tempo sie die Strecke trotz des ungewöhnlichen Laufstils zurückgelegt haben. Das gibt es übrigens nicht nur im Hobbybereich, sondern vereinzelt auch im Leistungssport.
Doch allen individuellen Zielsetzungen und Anforderungen zum Trotz gibt es natürlich einige Rahmenbedingungen an eine saubere Technik, die für alle gelten. Unabhängig vom Regelwerk der Sportverbände und des eigenen Ehrgeizes geht es bei jeder Übung immer an erster Stelle darum, sich nicht zu schaden. Das sollte mit entsprechendem Know-how kein Problem sein, denn die Verletzungsanfälligkeit beim Krafttraining in einem Sportstudio ist ohnehin sehr gering. Ganz anders als z.B. beim Fußball, bei dem vor allem die Gelenke der unteren Extremitäten durch Scherkräfte oft hohen unphysiologischen Belastungen ausgesetzt sind.

Funktionierendes Zusammenspiel der Muskeln

Beim Krafttraining kommt es darauf an, die verschiedenen Funktionen zu berücksichtigen, die ein und derselbe Muskel bei unterschiedlichen Bewegungsabläufen übernehmen kann:

● Er kann selbst aktiv eine Bewegung ausführen.

● Er kann an einer Bewegung unterstützend als Hilfsmuskel beteiligt sein.

● Er kann bremsend wirken und damit das bewegte Gelenk oder andere Muskeln vor einer Überforderung schützen.

Ein funktionierendes Zusammenspiel der Muskeln ist wichtig, um komplexe Bewegungsabläufe ausführen und Überlastungsschäden vorbeugen zu können. Im Alltag arbeiten Muskeln nie isoliert, sondern immer im Zusammenspiel mit anderen Muskeln. Darauf sollte auch beim Training Wert gelegt werden. Dieses muskuläre Zusammenspiel ist die Basis für unsere koordinativen Fähigkeiten. Das ganze Team steht und fällt mit dem schwächsten Spieler. Zu kräftig entwickelte Muskeln beeinflussen dieses System genauso wie zu schwache. Je stärker ein solches Missverhältnis ausgeprägt ist, umso mehr leidet die Qualität der Bewegung.
Gute Trainer müssen daher von Anfang an darauf achten, dass bei der Wahl der Belastung immer das schwächste Glied in der beanspruchten Muskelkette berücksichtigt wird.